Vortrag: Tibet - Eine Reise auf das Dach der Welt

Seit Jahrhunderten ist Tibet Sehnsuchtsort vieler Menschen aus dem Westen. Lange Zeit war es gefährlich, dieses abgelegene Gebiet auch nur zu betreten. Abgeschirmt und in großer Höhe konnte sich das Land bis in das 20. Jahrhundert seine Eigenständigkeit bewahren. Erst seit den 1980er Jahren ist es Touristen gestattet, sich von der überaus reichhaltigen buddhistischen Kultur und den eindrucksvollen Landschaften zu überzeugen.

Doch seit der chinesischen Invasion in den 1950ern steht das Land unter der eisernen Kontrolle Chinas, das mit viel Gewalt versucht hat, die tibetische Seele zu brechen. Die Hauptstadt Lhasa ist zu einer chinesischen Großstadt geworden. Wieviel ist vom ursprünglichen Tibet in der Gegenwart noch geblieben? Ist die buddhistische Religion noch lebendig? Profitiert die einheimische Bevölkerung vom plötzlich eingeschwemmten Wohlstand? 

Diese Fragen bewegten Martin und Gabi Siebert, als sie sich auf die weite Reise nach Tibet begaben. Von Antworten und vielen, vielen Eindrücken berichten sie in ihrem Vortrag mit Fotos, kurzen Videosequenzen und Tonaufnahmen.