das TEAM
Wir sind eine kleine Gruppe von Leuten, die sich zum Teil schon ewig kennen oder über Leute, die sich schon ewig kennen, kennengelernt haben. Das ist weniger verwirrend als es klingt, denn uns verbinden Gemeinsamkeiten wie das Leben im schönen aber doch recht geruhsamen Ilmenau, das Bedürfnis nach wieder und mehr Kunst und Kultur direkt vor der Haustür, und die Lust zum Selber MACHEN.
Nahezu übermütig haben wir im Februar 2021 den Verein Kultur lebt e. V. gegründet und aus Corona das Beste gemacht, was wir je hätten tun können: Anlauf nehmen für die Zeit danach.
die VISION
Am Anfang war ein leerstehender Elektroladen, der sich in nächtlichen Spinnereien und kühnen Träumen in ein kleines feines Kulturzentrum mitten in der Ilmenauer Altstadt verwandelte. Die Betonung liegt auf KLEIN und FEIN, denn der Raum für schätzungsweise 40 Gäste schien von Anfang an wie geschaffen für einen schnuckeligen Wohlfühl-Ort der Begegnung: Ein wahres KLEINOD.
Gedacht ist das KLEINOD nicht ausschließlich für das Erleben von fertig Dargebotenem. Auch soll es Raum geben für Inspiration, Entdeckung, kreatives Experimentieren und Ermutigung, selbst aktiv zu werden. Unsere Stadt hat einen so reichen Schatz an regional ansässigen Künstlerinnen und Künstlern, kulturell aktiven Vereinen sowie unglaublich rührigen Menschen, die durch das KLEINOD eine Bühne erhalten und besser miteinander vernetzt werden sollen. Getragen wird das KLEINOD von unermüdlich ehrenamtlicher Arbeit und ganz viel HERZBLUT.
die UMSETZUNG
Um es gleich zu sagen:
Das KLEINOD hat mit seinem liebenswürdigen Konzept von Anfang an so viele Menschen begeistern können, dass es von der Stadt Ilmenau, der Thüringer Staatskanzlei, der Landes-Arbeitsgemeinschaft Soziokultur Thüringen e. V., dem Ilm-Kreis, der Sparkasse Arnstadt-Ilmenau, der Thüringer Ehrenamtsstiftung, Unternehmen der Region und vielen vielen privaten Spenderinnen und Spendern gefördert wurde und wird.
**Ganz herzlichen DANK, das ist GROSS-ART-ig!**
Doch Geld allein MACHT noch nichts. Unterstützt von enthusiastischen Helferinnen und Helfern wurden ungezählte Stunden ehrenamtlicher Arbeit an Vorschlaghammer, Maurerkelle, Bohrmaschine, Pinsel, Lötkolben und nicht zu vergessen: an nächtlichen Schreibtischen geleistet. Auch all denen sei von Herzen gedankt, ihr seid so Spitze! Nach nur 12-monatiger Bauzeit konnten Ende 2022 mit Improvisationsgeschick und Mut zur Lücke die ersten Gäste im KLEINOD begrüßt werden.