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Offener Abend des Ilmenauer Hospiz-Vereins: „Marianengraben“ (D, 2024)
„Seit dem Unfalltod ihres kleinen Bruders Tim hat das Leben für die angehende Meeresbiologin Paula keinen großen Sinn mehr. Die Forschung für ihre Masterarbeit liegt auf Eis. Der Draht zu ihrer Mutter ist abgerissen. Und eigentlich möchte sie nur noch eins: Tim nahe sein. Auf dem Friedhof begegnet sie eines Nachts dem Grantler Helmut, der die Asche seiner verstorbenen Ex-Frau ausbuddelt und mit ihr nach Südtirol abdüsen will. Kurzerhand steigt Paula zu ihm ins Wohnmobil, um in die italienische Hafenstadt Triest zu reisen. Dorthin, wo ihr Bruder im Meer ertrank.“ (kino-zeit.de)
Ja, Tod und Trauer sind schwere Themen, die als Blei an den Füßen oft jeden Versuch, das Leben wieder zu tanzen, zum Kraftakt werden lassen. Der nach ihrem eigenen Roman entstandene Film der Regie-Debütantin Eileen Byrne zeigt, wie nah beieinander Tragik und Komik, Trauer und Humor sein können und aus ihrem Gegenspiel die Kraft erwachsen kann, das Leben wieder und weiter zu tanzen.
Eintritt frei (eine Spende für den Hospizverein ist willkommen)